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Urinanalysen
Urinanalysen sind eine weitere wichtige, nicht-invasive Methode zur Erkennung von Krankheiten. Meist wird der erste Morgenurin verwendet – in besonderen Fällen auch ein 24-Stunden-Sammelurin – da er besonders konzentriert ist. Erste Informationen liefert oft ein einfacher Teststreifen („Urin-Stix“), der direkt in den Urin getaucht wird. Er gibt schnell Aufschluss über Parameter wie Glukose, Eiweiß, Leukozyten, pH-Wert oder Bilirubin. Diese Werte können Hinweise auf Diabetes, Harnwegsinfektionen, Leberstörungen oder metabolische Veränderungen geben.
Für weiterführende Analysen wird der Urin im Labor aufbereitet:
In der Präventionsmedizin werden Urinuntersuchungen häufig ergänzend zu Blutanalysen eingesetzt, um ein umfassendes Bild der Stoffwechsellage, Organfunktion und potenzieller Belastungen zu erhalten.