
© Acharaporn Kamornboonyarush
Bei obstruktiver Schlafapnoe entspannt sich im Tiefschlaf die Muskulatur so stark, dass die Zunge nach hinten rutscht und den Atemweg blockiert.
Therapien: Lagerungshilfen, Bissschienen oder Überdruck-Maskenbeatmung (CPAP). Auch gibt es eine innovative chirurgische Versorgung: Ein Zungenschrittmacher (Hypoglossus-Nervstimulation), der an Zungennerven angeschlossen wird und beim Einatmen der Zunge ein Signal gibt, sich nach vorne zu bewegen. So werden Atemaussetzer verhindert.
Diagnostik erfolgt im Schlaflabor.