Augenlasern nach dem LASEK-Verfahren

Beim modernen LASEK-Prinzip erfolgt das Lasern oberflächlich direkt auf der Hornhaut. Während ältere Verfahren das Risiko birgen können, dass eine nicht ausreichend dicke Hornhaut instabil wird, besteht dieses Risiko beim LASEK-Einsatz praktisch nicht. Der große Vorteil liegt also in der schonenden Behandlung der dünnen Hornhaut.

Anwendung findet das LASEK-Verfahren bei

• Kurzsichtigkeit (Korrekturen von bis -6 Dioptrien)

• Weitsichtigkeit (Korrekturen bis +4 Dioptrien)

• Stabsichtigkeit bzw. Hornhautverkrümmung (Korrekturen bis 3 Cyldptr.).

1. Unter Verwendung eines speziellen Schneidwerkzeugs (Trephine)
wird eine Klappe auf der äußeren Epithelschicht geschnitten.


2. Zur Aufweichung der obersten Gewebeschicht wird auf Ihr Auge für 20
Sekunden eine Flüssigkeit gegeben. Dadurch wird das Epithel härter
und kann beiseite geschoben werden.


3. Danach wird das Epithel (die oberste Zellschicht der Hornhaut) abgelöst und entfernt.

1. Das Hornhautgewebe wird mit dem Laser so bearbeitet, dass
die richtige Krümmung geformt wird


2. Die geöffnet oberste Zellschicht der Hornhaut (Flap) wird wieder verschlossen


3. Nach dem Abschluss der Behandlung wird eine therapeutische Kontaktlinse
in das Auge eingesetzt

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