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Kristina Wiedelmann-Breloer

Kristina Wiedelmann-Breloer Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Ästhetische Medizin

Mit Gespür und Präzision

Wer einen Termin bei Kristina Wiedelmann-Breloer im Frankfurter Westend hat, bemerkt gleich die etwas andere Atmosphäre. Wenig erinnert an eine Arztpraxis – alles wirkt eher wie ein Besuch bei Freunden. „Es ist so eingerichtet, wie auch ich mich wohlfühlen würde“, beschreibt die Ärztin das Konzept ihrer Praxis. Und das unterstreicht auch die Haltung, die die Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Ästhetische Medizin gegenüber ihren Patientinnen und Patienten hat. „Ich gehe selbst nicht gern zum Arzt, deshalb überlege ich mir immer, wie ich oder ein Familienmitglied behandelt werden wollte.“ Gerade beim HNO-Arzt, bei dem ja ein Akutspektrum vorherrscht und es PatientInnen mit Infekten oder Allergiebeschwerden wirklich nicht gut geht, zahlt sich dieser Perspektivenwechsel aus.

Kristina Wiedelmann-Breloer Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Ästhetische Medizin

Telemannstraße 18

60323 Frankfurt am Main

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Gemeinsam für Ihre Gesundheit – das Team der HNO-Praxis im Frankfurter Westend

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Raum für Präzision und Vertrauen – das Behandlungszimmer der HNO-Praxis im Frankfurter Westend

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Wohlfühlen von Anfang an – das Wartezimmer der HNO-Praxis im Frankfurter Westend

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Herzlich willkommen – der Empfang der HNO-Praxis im Frankfurter Westend

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Ein Ort mit Persönlichkeit – Porträt von Kristina Wiedelmann-Breloer

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Mit voller Energie – Kristina Wiedelmann-Breloer beim Polo, wo Präzision und Leidenschaft auch außerhalb der Praxis zählen

In ihrem Wartezimmer trifft man, wenn überhaupt, nur wenige Menschen gleichzeitig – allein um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Um ihren Patientinnen und Patienten noch mehr entgegenzukommen, bietet sie Sprechzeiten bis 20 Uhr oder auch am Samstag an. Im Akutfall ist sie zudem außerhalb der Sprechzeiten zu erreichen. „Ich möchte meinen Patienten die Möglichkeit geben, sofort gesehen und versorgt zu werden. Besonders auch bei Kindern – wenn die Ohrenschmerzen haben, kann ich nicht sagen: Kommen Sie in drei Tagen wieder.“ Ihr ist wichtig, dass sich jeder abgeholt und gut versorgt fühlt. Eine Praxis klassischen Stils, die den menschlichen Aspekt betont. „Ich lege Wert darauf, dass man schon bei der Terminvergabe mit Menschen spricht – und nicht mit einer KI.“

Tatsächlich gibt es die Praxis seit über 30 Jahren. Wiedelmann-Breloer fing dort vor 14 Jahren an und ist seit fünf Jahren alleinige Inhaberin. Der berufliche Weg der gebürtigen Berlinerin begann klassisch: Studium in Marburg und München, Facharztausbildung im St. Gertrauden-Krankenhaus, einem Lehrkrankenhaus für die Berliner Charité. Es folgten Stationen in der Schweiz, den USA und Brasilien, wo sie bei dem legendären plastischen Chirurgen Ivo Pitanguy arbeitete.

Die chirurgische Schule prägt sie bis heute – doch ihr Blick richtete sich weiter. Ihre Arbeit heute geht weit über das chirurgische Feld hinaus und ist deutlich vielfältiger – ein Aspekt, der der leidenschaftlichen Ärztin sehr entgegenkommt.

In ihrer Praxis deckt sie das gesamte HNO-Spektrum ab – von Infekten, Hörstörungen, Schwindel bis hin zu chronischen Entzündungen. Zusätzlich bietet sie auch nicht-invasive ästhetische Behandlungen an. Einen weiteren Schwerpunkt legt sie auf die Allergologie. Entscheidend aber bei allem ist der Anspruch, Medizin nicht auf Symptome zu reduzieren, sondern den Menschen als Ganzes zu sehen. „Viele Erkrankungen, die wir in der HNO sehen, sind von unterschiedlichsten Faktoren abhängig“, sagt sie. „Darum schaue ich über den Tellerrand – Blutwerte, Ernährung, Darmgesundheit, Lebensweise. Alles hängt zusammen.“

Wenn es um Diagnostik geht, entwickelt sie detektivischen Spürsinn. Unterstützt wird sie dabei durch modernste Praxis-Ausstattung wie etwa PCR-Gerät, hochauflösender Ultraschall oder ein FeNO-Gerät, das die Atemluft analysiert und Hinweise gibt, ob es sich um eine Allergie oder einen Infekt handelt. Zum Repertoire gehören aber auch Bluttests und Stuhlproben – alles, um schnell ein möglichst umfassendes Bild zu bekommen. Denn oft genügen bereits die Regulierung der Zusammensetzung der Darmbakterien oder des Vitaminhaushalts, um Allergien deutlich zu reduzieren. Und weil PatientInnen häufig mit Unverträglichkeiten auf herkömmliche Nahrungsergänzungsmittel reagieren, hat sie selbst eines entwickelt – ohne Konservierungs- und Farbstoffe sowie ohne Streusalze, hergestellt von einem regionalen Apotheker. Nach einer in der Praxis durchgeführten Studie brachte sie das Pulver, eine Kombi aus verschiedenen Bakterienstämmen und Vitaminen, schließlich unter dem Namen „Just M“ auf den Markt (www.just-m.life). Wie wichtig Supplementierung ist, hat ihr besagte Studie gezeigt: Überraschend viele Patientinnen und Patienten wiesen eine deutliche Unterversorgung bei verschiedenen Vitaminen auf.

„Mein Ziel ist es, Patientinnen und Patienten wieder aufzubauen – nicht nur ihre Symptome zu behandeln.“

Kristina Wiedelmann-Breloer


Einen eigenen Weg geht sie auch bei Infekten – und der heißt nicht: schnell mal Antibiotika verschreiben. „Man sollte schon nachsehen, was dem Patienten eigentlich fehlt. Nach wenigen Minuten lässt sich in der Praxis anhand des Entzündungswertes und eines Abstrichs bzw. PCR-Tests feststellen, um welche Erregerart es sich handelt. Erst dann kann man, wenn nötig, ein abstrichgerechtes Antibiotikum verabreichen“, so die Ärztin. Ihrer Erfahrung nach erweist man den Patienten mit voreiligen Antibiotikagaben keinen Gefallen – denn trotz schnellem Erfolg setzt sich oft eine Spirale aus wiederkehrenden Infekten in Gang. Ihr Konzept ist nachhaltiger: „Mein Ziel ist es, die Patienten wieder aufzubauen und ihnen zu sagen, dass es okay ist, sich auch mal mit Unterstützung ein paar Tage auszukurieren.“

Dabei setzt Wiedelmann-Breloer nicht nur auf den schulmedizinischen Zweig. Neben Vitamin-Infusionstherapien arbeitet sie auch mit alternativen Medikamenten – letztere in Zusammenarbeit mit einem Labor, das sich auf Pflanzenextrakte spezialisiert hat. Ihr geht es immer um eine intelligente Kombination der Therapien und die individuell beste Behandlung.

„Heute muss immer alles schnell gehen. Wir schauen in unserer Praxis genau hin, und dafür muss man sich Zeit nehmen.“

Kristina Wiedelmann-Breloer

Und niemand verlässt ihre Praxis ohne wirklich hilfreiche Tipps. Wie der Empfehlung, gerade im Herbst auch nach draußen zu gehen und „der Schleimhaut klarzumachen, dass es jetzt kalt wird“. Oder bei Kreuzallergien: Äpfel dann essen, wenn sie tatsächlich Saison haben und nicht, wenn die Pollen fliegen – dann werden sie meist besser vertragen. Der Hinweis, auf den Vitamin-D-Spiegel zu achten, gehört zu ihren Standards, weil das Vitamin essenziell zum Schutz der Schleimhaut ist.

Was sie täglich antreibt? Die Liebe zur Medizin – und die Leidenschaft für ihren Beruf. „Jeder Patient und jede Patientin gibt mir auch was mit – manchmal sogar eine völlig neue Sicht auf die Dinge.“ Sie würde nie etwas anderes machen wollen, auch wenn es Phasen gibt, die fordernd sind. Ausgleich findet sie beim Pferdesport. „Wenn ich mich entspannen will, gehe ich zu meinen Pferden. Meine große Leidenschaft. Und ich spiele Polo.“ Passt zu dieser Ärztin, die sich täglich im Spannungsfeld von Energie und Ruhe, zwischen Gespür und Präzision bewegt.



Kristina Wiedelmann-Breloer Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Ästhetische Medizin

Telemannstraße 18

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