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Dermatologische Privatpraxis Dr. Anna Brandenburg
“We are pleased to present you with more exclusive insights into the work of our experts soon. With the highest professional competence and the latest equipment, they are committed to the health and well-being of their patients – quality that builds trust.”
Geboren und aufgewachsen in Bonn, lag die Idee zum Medizinstudium ziemlich nah – Dr. Brandenburgs Mutter war Gynäkologin mit eigener Praxis. Zunächst wollte sie in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und absolvierte dafür auch einen Teil ihres Praxisjahres in der Gynäkologie. Dort bemerkte die engagierte Studentin jedoch bald, dass das Behandlungsspektrum – ausschließlich Frauen, meist im gebärfähigen Alter oder in den Wechseljahren – auf Dauer zu eingeschränkt ist, vor allem, wenn man sich selbständig machen möchte und nicht den klassischen Klinikweg anstrebt. Doch welcher Fachbereich sollte es sein? Die Antwort auf diese Frage erhielt sie in New York, wo sie den zweiten Teil ihres PJs in der chirurgischen Abteilung absolvierte, welche direkt an die dermatologische Abteilung anschloss. Hier entdeckte Dr. Brandenburg ihre Leidenschaft für die Dermatologie, die alle Bereiche vereint, die sie faszinierten: ein starker Bezug zur inneren Medizin, die Möglichkeit zu operieren, Lasermedizin, die Allergologie und Phlebologie, ästhetische Behandlungen sowie interessante pharmakologische Entwicklungen – und das in Verbindung mit einem breiten Patientenkollektiv. „Meiner Meinung nach ist die Dermatologie einer der abwechslungsreichsten und interessantesten Aufgabenbereiche der Medizin“, so Dr. Brandenburg. „Und all das lässt sich in einer eigenen Praxis umsetzen, denn das war seit Beginn des Studiums mein Plan: mich selbständig zu machen, flexibel zu sein und einen Ort zu schaffen, an dem sich Patient:innen wohlfühlen und immer wieder gerne kommen.“ Ein Aspekt, der auf Krankenhäuser meist nicht zutrifft.
Das Studium der Humanmedizin absolvierte sie in Köln, Teile ihres Praxisjahres führten sie nach New York und Zürich. Anschließend arbeitete sie als Assistenzärztin am Dermatologikum Hamburg sowie an der Charité in Berlin, wo sie 2011 die Facharztprüfung für Dermatologie ablegte. Zurück in Hamburg war sie als Fachärztin in mehreren Praxen tätig, unter anderem erneut am Dermatologikum, wo sie Weiterbildungen in Allergologie sowie medikamentöser Tumortherapie abschloss.
„Mit Kombinationsbehandlungen, beispielsweise aus Biostimulatoren wie Polymilchsäure, Microneedling und PRP, lassen sich wunderbare, natürliche Ergebnisse erzielen.“
Dr. med. Anna Brandenburg
Im Juli 2019 erfüllte sich schließlich ihr großer Traum: Dr. Brandenburg, unter anderem Mitglied der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinum- und Fillertherapie e.V., eröffnete ihre eigene Praxis für Dermatologie, Venerologie und Allergologie.
Ein besonderer Schwerpunkt der Praxis – und zugleich das Steckenpferd der Ärztin – liegt auf der ästhetischen Dermatologie. Allerdings geht ihr Ansatz weit über klassische Filler hinaus: Im Mittelpunkt steht der Einsatz effizienter Skinbooster und Biostimulatoren. Ihr Ziel ist stets, die natürliche Schönheit zu bewahren und das Hautbild nachhaltig zu verbessern. Behandlungen mit Polynukleotiden, Exosomen-Therapie oder Kollagen-Stimulationen (wie Sculptra oder Radiesse) werden präzise, schonend und mit modernster Technologie durchgeführt. Dabei geht es der Ärztin nie um Veränderung, sondern um die Betonung der individuellen Ausstrahlung – für ein frisches, authentisches Erscheinungsbild, das zur Persönlichkeit passt. Generell liegt für Dr. Brandenburg die Zukunft der ästhetischen Dermatologie in einem ganzheitlichen Ansatz: „Mit Kombinationsbehandlungen, beispielsweise aus Biostimulatoren wie Polymilchsäure, Microneedling und PRP, lassen sich wunderbare, natürliche Ergebnisse erzielen.“ Das sogenannte Puffy-Face durch ein Übermaß an Hyaluronsäure im Gewebe gehört damit der Vergangenheit an.
„Mir ist es jedoch sehr wichtig, dass man sich als Dermatologin nicht nur in der ästhetischen Wunschwelt bewegt und die Selbstoptimierung der Patient:innen in den Vordergrund des eigenen Behandlungsspektrums stellt“, betont die Ärztin. Die klassische Dermatologie – also der Fachbereich der Medizin, der sich mit der Haut, ihren Erkrankungen und deren Behandlung beschäftigt, einschließlich ihrer Anhangsgebilde wie Haare, Nägel, Talg- und Schweißdrüsen – bleibt für sie der wichtigste Teil ihrer Arbeit. „Wenn man bei der Hautkrebsvorsorge beispielsweise Vorstufen eines Melanoms oder sogar ein Melanom entdeckt, dann erfüllt mich das zutiefst“, sagt sie. „Schließlich hat man sich genau für solche Situationen für das Medizinstudium entschieden – und weniger, um Lippen aufzuspritzen.“
„Schließlich hat man sich genau für solche Situationen für das Medizinstudium entschieden – und weniger, um Lippen aufzuspritzen.“
Dr. med. Anna Brandenburg
Auch die moderne Lasermedizin spielt bei Dr. Brandenburg eine zentrale Rolle. Sie ermöglicht sichtbare Hautverbesserungen ganz ohne Skalpell, mit maximaler Präzision und minimalen Ausfallzeiten. Dr. Brandenburg versteht den Laser daher nicht als Trend, sondern als gezielt eingesetztes medizinisches Werkzeug für nachhaltige und zufriedenstellende Ergebnisse. Ihr Laser-Spektrum reicht von Hautverjüngung und Narbenkorrektur über die Behandlung von Pigmentflecken, Aknenarben und Gefäßerweiterungen bis hin zur dauerhaften Haarentfernung. Zum Einsatz kommen hochentwickelte Systeme wie zum Beispiel der fraktionierte eCO²-Laser, der die Hauterneuerung von innen heraus anregt, indem er feinste Mikroverletzungen setzt, die körpereigene Kollagenproduktion stimuliert und somit das Hautbild glättet. Ergänzend bietet die Praxis hochwertige Kosmetikbehandlungen an, die nicht nur das Hautbild, sondern auch das Wohlbefinden verbessern.
Auch Kinder sind in der Praxis herzlich willkommen. Als Mitglied in der „Arbeitsgruppe Pädiatrische Dermatologie“ weiß Dr. Brandenburg, dass Kinderhaut nicht einfach nur eine kleinere Version der Haut Erwachsener ist. Sie ist dünner, empfindlicher, und ihre Barrierefunktion ist noch nicht vollständig ausgereift. Dadurch ist sie anfälliger für Infektionen, Reizungen und allergische Reaktionen. Dr. Brandenburg kann hier mit sanften und hochwirksamen Behandlungsmethoden helfen.
Was liegt der Mutter von zwei Kindern in ihrem Fachbereich noch besonders am Herzen? „Ich würde mir wünschen, dass es in naher Zukunft auch einen Facharzt für Ästhetische Medizin gibt – ein Curriculum, das man absolvieren muss, gefolgt von einer Facharztprüfung. Das würde den Bereich der ästhetischen Medizin, in dem immer noch viele Nicht-Fachkräfte behandeln, besser schützen – und damit auch die Patient:innen“, sagt Dr. Brandenburg abschließend.
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