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Schilddrüsenerkrankungen

Nicht jede Schilddrüsenerkrankung erfordert einen operativen Eingriff – viele lassen sich auch medikamentös behandeln. Operiert wird bei unklaren oder suspekten Knoten, Morbus Basedow, stark vergrößerter Schilddrüse mit Drucksymptomen oder Nebenschilddrüsen-Überfunktion. 

Therapie: Zu den gängigen Verfahren gehören die Radiofrequenzablation (Verkochen des Knotens) oder die chirurgische Entfernung. Operationen erfolgen gewebe- und stimmbandschonend mit Mikroinstrumenten. Während der OP werden die Stimmbandnerven mit Neuromonitoring akustisch wie visuell überwacht. Mittels intraoperativer Schnellschnitttechnik kann das Gewebe noch während der Operation untersucht werden und der Eingriff, wenn nötig, noch präzisiert werden. 

Die Diagnostik umfasst: Tast- und Blutuntersuchung, hochauflösende Sonographie, Szintigrafie, Feinnadelpunktion oder Stanzbiopsie.