Die Schönheitsklinik Dr. Funk hat eine lange Tradition: Als eine der ältesten Kliniken für Ästhetisch-Plastische Chirurgie in Deutschland wurde sie 1976 von Dr. Edmund Kozlowski gegründet. Die Klinik ist im Münchner Stadtteil Waldperlach gelegen. Schon von Weitem weist das große Logo darauf hin. Neben einem großzügigen Empfangs- und Wartebereich ist die Klinik mit OPs, Patienten- und Aufwachzimmern sowie zahlreichen Versorgungsräumen ausgestattet. „Wir erfüllen die gleichen Standards in Bezug auf Behandlungsmöglichkeiten und Hygiene wie ein 1000-Betten-Haus“, erklärt der Klinikchef Dr. med. Dr. med. dent. Wolfgang Funk. „Höchste Qualitätserfüllung für unsere Patienten ist uns das Wichtigste.“
Dr. Wolfgang Funk studierte Medizin und absolvierte seine Facharztausbildung zum Allgemeinchirurgen an der Universität Münster. Während der Assistenzzeit entschloss er sich, zusätzlich Zahnmedizin zu studieren. Die folgenden vier Jahre wechselte er kontinuierlich zwischen OP-Saal und Praxiskurs der „Zahnis“. Nach dem Ende seines zweiten Studiums fing er die Ausbildung zum Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen an, kurz MKG. „Das Gesicht hat mich schon immer fasziniert“, erklärt der passionierte Chirurg. „Es wird in der Medizin häufig vernachlässigt, obwohl es der zentrale Körperteil des Menschen ist, mit dem man sich der Welt zeigt und der jede Person einzigartig macht.“
Bald genügte Dr. Wolfgang Funk die operative Arbeit in der allgemeinen Gesichtschirurgie nicht mehr. Er suchte nach einer Fachrichtung, in der er seiner Begeisterung für die ästhetischen Elemente des menschlichen Gesichts noch mehr frönen konnte. „Im Gesicht liegt alles dicht bei dicht, jeder Millimeter ist mit wichtigen Strukturen ausgefüllt“, schwärmt der Arzt. Doch auch dem Körper wollte der Mediziner in Sachen ästhetische Optimierung die höchste Aufmerksamkeit widmen, weshalb es ihn nach Brasilien zog – zu Professor Ivo Pitanguy, einem der Vorreiter der Plastischen Chirurgie.
Über sieben Jahre ließ er sich parallel in Rio zum Plastischen Chirurgen und in Karlsruhe zum MKG-Chirurgen ausbilden. Anfang der 1990er-Jahre kehrte er zurück nach Deutschland und verwirklichte sich 1994 den Traum einer eigenen Klinik, indem er die Klinik Dr. Kozlowski übernahm. Es begann eine Erfolgsstory, die bis heute andauert: Mittlerweile gibt es Klinikdependancen in Graz, Wien und Zürich.
Und noch immer gilt seine Leidenschaft dem Gesicht. Bei über der Hälfte seiner wöchentlichen Eingriffe verschönert er das Antlitz eines Patient:en; insgesamt operiert er rund 300 Gesichter jährlich. Für seine Facelifts verwendet er ein eigens von ihm entwickeltes, mittlerweile international bekanntes Verfahren, die sogenannte PRESTO-Facelift-Technik. Weltweit hält er Vorträge zu dieser Technik, um sie Kolleg:innen beizubringen. Die Gesichtszüge rekonstruiert Dr. Wolfgang Funk anhand älterer Fotos. „Für meine Gesichter bin ich bekannt, für die Brüste werde ich geliebt“, erklärt er lächelnd. Natürlichkeit steht für ihn dabei an allererster Stelle. „Ich will nicht verändern, sondern optimieren. Der Identitätserhalt ist mir das Wichtigste.“
Seit 25 Jahren widmet sich Dr. Funk sehr engagiert den Wünschen der Trans-Community, welche viele Menschen in Bezug auf ihre wahre Identität glücklich macht: die sogenannten Transgender-OPs. In seiner Klinik hat sich Dr. Funk auf die Behandlung und Verbesserung des Erscheinungsbildes der sekundären Geschlechtsmerkmale spezialisiert. „Von 100.000 Menschen in Deutschland sind 24 transsexuell, also 24 Menschen, die nicht im richtigen Geschlecht leben“, berichtet der Arzt. Und genau diesen Menschen wird in der Schönheitsklinik geholfen. Dr. Funk erläutert: „Allein durch die Angleichung der primären Geschlechtsmerkmale ist für einen transsexuellen Menschen seine Transition noch nicht beendet. Für die soziale Integration sind die sekundären Geschlechtsmerkmale wichtiger als die primären Geschlechtsmerkmale. Auch die sekundären Schönheitsmerkmale müssen angepasst werden. Wir ermöglichen unseren Patient:innen durch diverse Eingriffe ein rundum harmonisch ansprechendes weibliches oder männliches Erscheinungsbild.“
So werden neben dem Einsetzen von Brustimplantaten die Stirnform sowohl knöchern als auch im Weichteilprofil nach dem gewünschten Geschlecht verändert sowie Nasen- und Kinnform entweder weich und zart oder kantiger und dominanter gestaltet. „Im Grunde geht es darum, dass die Patient:innen nach ihren Operationen ganzheitlich als Mann oder Frau wahrgenommen werden möchten. Und auf ihrem Weg dahin begleite ich sie mit meinem Team sehr gerne“, so Dr. Funk.
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Eine große Anzahl von Dr. Wolfgang Funks Patient:innen kommt aus dem nichteuropäischen Ausland. Auch bei ihnen ist die Entscheidung für einen plastischen Eingriff keine, die man von heute auf morgen trifft. „Ich kläre die Patient:innen so lange auf, bis sie wirklich rundum informiert sind und auf dieser Basis ihre Entscheidung treffen können“, erklärt der Chirurg. „Und ich operiere grundsätzlich erst, wenn ich verstanden habe, was der Patient will und welche Beweggründe er für die körperliche Veränderung hat.“