Prof. Dr. Andreas Menke

Prof. Dr. med. Andreas Menke

Medical Park Chiemseeblick

Urlaub für die Seele

Eigentlich fühlt man sich fast, als würde man in einem Urlaubs-Resort einchecken – denn die Fachklinik für Psychosomatik Medical Park Chiemseeblick liegt in einer der traumhaftesten Gegenden Bayerns. „Blick“ ist dabei leicht untertrieben – denn mehr Chiemsee geht nicht: Der denkmalgeschützte Bau liegt direkt am Ufer des bayerischen Meeres, mit eigenem Steg. Bergkulisse inklusive: Kampenwand, Hochplatte oder Wendelstein liegen zum Greifen nahe. Schon beim Betreten spüren viele, vielleicht auch nur im Unterbewusstsein, dass jetzt alles gut wird, denn die warme Atmosphäre heißt einen sofort willkommen. Haupthaus und Restaurant sind im gehobenen Landhausstil gehalten, Rezeptions- und Servicekräfte tragen Tracht. Im Foyer herrscht eine heitere Stimmung, ebenso im Café auf der Seeterrasse. Die Parkanlage lädt zum Spazierengehen ein. Und wer mag, kann im See baden oder im hauseigenen Schwimmbad seine Bahnen ziehen. Auch die Zimmer und Suiten erinnern eher an ein Hotel als an eine Klinik.

 

So vereinen sich im Medical Park Chiemseeblick eine idyllische Kulisse mit luxuriöser Ausstattung und eine erstklassige medizinische Versorgung. Die renommierte Fachklinik für Psychosomatik bietet maßgeschneiderte Behandlungskonzepte sowohl für die Akut- als auch die Rehabilitationsmedizin. Die medizinisch-therapeutischen Behandlungsschwerpunkte liegen auf psychosomatischen Störungen, also auf Erkrankungen, bei denen sich psychische und körperliche Ursachen gegenseitig bedingen und aufrechterhalten. Dazu gehören Burnout und Stressfolgestörungen, Angststörungen, ADHS, Trauer und das gesamte Spektrum der depressiven Störungen. Zur Diagnostik stehen im Haus auch ein Labor und ein Schlaflabor zur Verfügung.

Kontakt

Rasthausstraße 25
83233 Bernau

08005800850
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Medical Park Chiemseeblick Psychosomatik

Die Fachklinik für Psychosomatik Medical Park Chiemseeblick liegt in einer der traumhaftesten Gegenden Bayerns 

Medical Park Chiemseeblick Psychosomatik

Der denkmalgeschützte Bau liegt direkt am Ufer des bayerischen Meeres, mit eigenem Steg

Medical Park Chiemseeblick Psychosomatik

Haupthaus und Restaurant sind im gehobenen Landhausstil gehalten

Medical Park Chiemseeblick Psychosomatik

Im Medical Park Chiemseeblick vereinen sich eine idyllische Kulisse mit luxuriöser Ausstattung und eine erstklassige medizinische Versorgung

Medical Park Chiemseeblick Psychosomatik

Erholung vom Alltag mit Klangschalentherapie, …

Medical Park Chiemseeblick Psychosomatik

… Segeln auf dem Chiemsee …

Medical Park Chiemseeblick Psychosomatik

… oder Kunsttherapie

Medical Park Chiemseeblick Psychosomatik

Die Parkanlage des Medical Park Chiemseeblick bietet Erholung in der Natur

„Integrieren Sie möglichst viel Ursprüngliches in Ihr Leben!“
PROF. DR. MED. ANDREAS MENKE

Chefarzt und ärztlicher Direktor ist seit 2020 Prof. Dr. Andreas Menke. Sein klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der Erforschung von Depressionen, zu der er bereits in früheren Stationen am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München oder als Oberarzt an der Psychiatrischen Klinik des Universitätsklinikums Würzburg geforscht hat. Psychiatrie und Psychosomatik faszinieren ihn immer wieder aufs Neue. „Wir beschäftigen uns mit dem Gehirn, mit Gefühlen, Wahrnehmung, Entscheidungen und vielen anderen Bewusstseinsvorgängen, die uns ausmachen“, sagt Menke. „Das hat auch gesellschaftlich eine hohe Relevanz. Außerdem gibt es in unserem Bereich viele Erkrankungen, die man richtig gut behandeln kann, selbst wenn sie zunächst ein hohes Leid verursachen.“

 

Wie eben die Depression – oder bipolare Störungen – und ADHS, zwei Erkrankungen, deren Behandlung Menke neu in den Klinikfokus gestellt hat. Gerade ADHS ist inzwischen auch bei Erwachsenen ein Thema, und die Diagnose führt bei Betroffenen oft zu großer Erleichterung: Weil sie endlich wissen, was nicht stimmt, können sie es jetzt professionell angehen. Sich dazu zu bekennen, darüber reden zu können und nicht schief angeguckt zu werden, ist bei Erkrankungen im Mental-Health-Bereich der erste Schritt zur Genesung.

 

Deshalb hat Menke auch das „Chiemseer Bündnis gegen Depression e.V.“ gegründet. Solche regionalen Bündnisse, die unter dem Dach der Stiftung Deutsche Depressionshilfe stehen, sollen helfen, Hemmschwellen abzubauen – sowohl in der Gesellschaft als auch bei den Betroffenen. Dazu dienen Veranstaltungen wie das Mental Health Café, das regelmäßig in einem Lokal der Region stattfindet und für alle offen ist, die sich für psychische Gesundheit interessieren.

Das Einbinden der Natur in die Therapie

Auch in der Therapie geht Prof. Dr. Menke immer wieder besondere Wege. Und wie so oft liegt das Gute nah: „Therapeutisches Segeln am Chiemsee hilft als Expositionsbehandlung, damit Patient:innen mit Themen wie Kontrollverlust, Verantwortungsübernahme und -abgabe besser umgehen können“, berichtet er. So ein Bootsteam besteht dann aus Skipper, Psychotherapeut:in und vier Patient:innen. „Hier lernt man auszuhalten, dass man etwas nicht so gut kann oder ein anderer es besser macht. Ein Übriges tun Wind und Wetter, denen man ausgeliefert ist“, erklärt Menke. Zur Wirksamkeit dieser Therapie läuft aktuell eine Studie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, für die der Medical Park als Lehrkrankenhaus fungiert.

 

Die Natur in die Therapie einzubinden, hat sich nach Menkes Erfahrung ohnehin bewährt. Deshalb hat er auch das Waldbaden eingeführt. Bei dieser Achtsamkeitsübung – in der japanischen Kultur als „Shinrin Yoku“ bekannt – geht es darum, sich mit allen Sinnen auf das Erlebnis Wald einzulassen: das Grün, der Duft, die Geräusche, wie sich der Boden oder die Bäume anfühlen. „Nach zwei Stunden fühlt man sich schon besser“, weiß Menke, „die angstlösende und antidepressive Wirkung ist inzwischen wissenschaftlich belegt.“ Zu seinen neuen Ansätzen gehört auch therapeutisches Klettern an der hauseigenen Kletterwand. „Dabei geht es um die Selbstwirksamkeit, also das Gefühl, dass man es schafft, die Wand hochzuklettern“, erklärt der Mediziner – „ein Gefühl, das bei Depressionen häufig verloren geht.“ Und noch ein neues, ungewöhnliches Entspannungsverfahren findet sich in der Klinik: Lego für Erwachsene. „Das wertfreie Bauen, Stein für Stein zusammenzusetzen, schult die Achtsamkeit und hilft Stress abzubauen“, so der Experte.

 

Und wie baut er persönlich Stress ab? Zum Beispiel, indem er auf dem Stand-up-Paddleboard (SUP) über den See gleitet; oder indem auf dem kleinen Balance-Board in Surfbrettform, das in seinem Büro steht, wieder ins Gleichgewicht kommt.

 

Noch Tipps für die psychische Gesundheit? „Integrieren Sie möglichst viel Ursprüngliches in Ihr Leben! Bewegung und natürliches Essen sind wichtig. Auch Entspannungsverfahren wie progressive Muskelentspannung, die man jederzeit einsetzen kann, um sich in Stresssituationen rasch runterzubringen – auch ohne dass es jemand merkt“, empfiehlt Menke. Das Wichtigste aber seien soziale Interaktionen. Und da zählen auch die ganz alltäglichen, wie das kurze Gespräch beim Bäcker oder im Bus.

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