Augenärztin im Ludwigpalais
Gesunde Augen und gutes Aussehen stehen für Lebensqualität und Ästhetik. Dass dies der Anspruch auch beim Praxiskonzept Dr. Janna Harder ist, spürt man schon, noch bevor sich die Tür öffnet: Sie liegt am Odeonsplatz, in einem der schönsten klassizistischen Ensembles Münchens, dem Ludwigpalais. Von der berühmten Ludwigstraße mit ihren Prachtbauten kommend, einmal um die Ecke biegen, schon steht man am Eingang zu einem schönen Innenhof und der Privatpraxis. Die Glasfenster in der Tür erlauben einen ersten Blick nach drinnen. An der Rezeption fühlt man sich, als würde man in einem kleinen, feinen Hotel einchecken. Kein Zufall, wie die Ärztin, die das Designkonzept selbst entwickelt hat, erzählt: „Ich habe natürliche Materialien wie Eichenholz, Messing, Leinen und zurückhaltende Farben gewählt, um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen, die zum Teil auch an ein Boutique-Hotel erinnern kann.“ Beruhigende Atmosphäre ist das Stichwort, denn noch etwas fällt auf: Hier herrscht nicht die übliche Praxishektik. Während man auf seinen Termin wartet – was schon sehr selten ist, denn das Praxismanagement ist perfekt organisiert – kann man einen Cappuccino genießen und die Augen über die stylischen Blumenarrangements auf den Mid-Century-Tischchen schweifen lassen.
Was erwartet die Patienten, die bei Dr. Janna Harder „einchecken“? Eine empathische Ärztin, die dank ihrer langjährigen Tätigkeit in der Universitäts-Augenklinik rechts der Isar und in einer renommierten privaten Münchner Augenklinik als Oberärztin über umfassende Erfahrung in allen Bereichen ihres Fachs verfügt. Und in ihrer Privatpraxis, fern vom hektischen Klinikalltag, ihren eigenen, anderen Weg geht. „Ich möchte Zeit für meine Patienten haben, ihnen Ansprechpartnerin sein, erklären und hochwertige Diagnostik bieten“, sagt sie. Dazu verfügt die von ihr 2021 gegründete Praxis über modernste Technik und Geräte. Neben der klassischen Augenheilkunde und Vorsorgethemen hat sich Janna Harder, schon während ihrer Tätigkeit an der Uniklinik, auf die Lidchirurgie spezialisiert. Sie leitete dort seit 2008 die Lidabteilung und gründete die ästhetische Sprechstunde. Ein logischer Schritt also für die Fachärztin für Augenheilkunde, die auch eine Zertifizierung nach den neuesten BDOC-Richtlinien für oculoplastisch-ästhetische Chirurgie hat, die Behandlung der Gesichtszonen, die das Auge umgeben, in ihrer Praxis einzubeziehen. Dazu gehören minimalinvasive Treatments mit innovativen Bio-Fillern oder Hyaluron-Produkten, um die Tränenrinne aufzufüllen und Augenringe abzuschwächen. Oder auch Botulinumtoxin zur Hebung der Brauen und zur Entfernung kleiner Fältchen – nicht nur um die Augen. Dazu wird für jede oder jeden ein individuelles Behandlungskonzept entworfen.
„Ich möchte, dass die Patientinnen und Patienten, wenn sie hier rausgehen, ein gutes Gefühl haben. Und frischer, aber natürlich aussehen.“
Dr. med. Janna Harder
Doch manchmal reichen gute Pflege oder kleine Eingriffe nicht mehr aus. „Sind Schlupflider erst einmal entstanden, vergehen sie nicht von selbst wieder“, weiß Dr. Harder. Auch im Unterlidbereich nimmt die Elastizität der Haut mit den Jahren sichtbar ab, Bindegewebe und Muskulatur erschlaffen, wodurch Fettgewebe als sogenanntes Tränensäckchen hervortritt. Um das möglichst schonend zu beheben, hat sie selbst ein besonderes Eyelift-Verfahren entwickelt, das sie in den praxiseigenen OPs durchführt. Der Unterschied ihres „Munich EyeLid Concept“ zu gängigen Methoden der Augenlidstraffung: „Meist wird lediglich die überschüssige Haut entfernt. Oberflächlich betrachtet lassen sich so Schlupflider, Augenringe und Falten zwar schnell beheben“, erklärt die Expertin. „Neuere Erkenntnisse aber zeigen, dass mit einer flankierenden gezielten Radiofrequenz-Therapie nachhaltigere Ergebnisse erzielt werden.“ Deshalb behandelt sie nach dem Hautschnitt, der mit einer Radiofrequenzsonde durchgeführt wird, auch die tieferen Stützschichten mit den hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Das festigt die Lidmuskulatur, die erwärmten Kollagenfasern ziehen sich zusammen und erzeugen einen langfristigen Straffungseffekt. Zudem wird dadurch der Körper angeregt, neues, hochwertiges Kollagen zu bilden. Falls nötig, kann zusätzlich überschüssiges Fettgewebe entfernt oder umverteilt werden. Die feinen Schnitte setzt Dr. Janna Harder in der Oberlidfalte bzw. unterhalb des Wimpernkranzes so, dass die feinen Narben später nicht sichtbar sind. Oder sie versteckt sie, wie bei der transkonjunktivalen Unterlidstraffung, innen in der Bindehaut, wodurch sie völlig unsichtbar sind. Weiterer Vorteil dieser Methode: Sie ist blutungsarm.
Um die Operation möglichst stressfrei zu gestalten, hat man die Wahl zwischen einer reinen örtlichen Betäubung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose, die durch ein kompetentes Anästhesieteam geführt werden. Um die Heilung vor und nach der Operation zu unterstützen, kombiniert die Ärztin eine Reihe von ganzheitlichen Maßnahmen – wie etwa die Gabe von Arnica-Globuli, die schon drei Tage zuvor eingenommen werden sollen, um Blutungen und Schwellungen zu reduzieren. Oder die Hilotherapie: Das Thermo-Heilverfahren reduziert nach der Operation durch gleichmäßige Kühlung nicht nur eventuelles Einbluten oder Anschwellen, sondern unterstützt auch die Selbstheilungskräfte. Außerdem: spezielle Aftercare-Produkte, um die nach der OP empfindliche Haut zu versorgen und zu schützen. Übrigens: Weil hängende Augenlider einen nicht nur müde erscheinen lassen, sondern häufig auch das Gesichtsfeld einschränken, kann die Ärztin mit einer Gesichtsfeldmessung und einem Gutachten in vielen Fällen eine anteilige Kostenübernahme durch die privaten Krankenkassen erwirken. Und um die „neuen“ Augen noch hübscher in Szene zu setzen, gibt es eine exklusive Kooperation mit Star-Visagist Luis Huber, der auf Wunsch seine besten Tipps und Tricks für ein perfektes Eye-Make-up verrät.
Wofür auch immer man sich in der Praxis von Dr. Janna Harder entscheidet – ihr Ziel ist immer: „Ich möchte, dass die Patientinnen und Patienten, wenn sie hier rausgehen, ein gutes Gefühl haben. Und frischer, aber natürlich aussehen.“