Einsatzbereich ist das Vorhofflimmern. Führt eine Therapie mit rhythmusstabilisierenden Medikamenten nicht zu einer Rhythmisierung des Herzschlags, kann eine lokale Verödung von Gewebe (Ablation) nötig werden. Dabei werden am Herzen und im Vorhof künstliche Narbenlinien erzeugt, um störende Erregungsleitungen auszuschließen. So kann wieder ein regelmäßiger Herzschlag hergestellt werden. Dies wird häufig minimalinvasiv durch eine:n Kardiolog:in durchgeführt, kann aber auch bei Aorten- oder Mitralklappen-Eingriffen notwendig sein und dann chirurgisch mitversorgt oder als eigenständiger Eingriff endoskopisch mittels Schlüssellochtechnik durchgeführt werden.
Aortenoperation
Chirurgische Koronarintervention
Defibrillator-Implantation
Herzschrittmacher-Implantation
Mitralklappenchirurgie
PCI – Perkutane Coronar Intervention
TAVI (transcatheter aortic valve implantation)
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