Ernährungsberatung spielt in der Behandlung psychischer Störungen eine wichtige Rolle, auch wenn viele Menschen dies oft nicht direkt miteinander in Verbindung bringen. Eine ausgewogene Ernährung beeinflusst jedoch maßgeblich unser Wohlbefinden und kann sich positiv auf unsere psychische Gesundheit auswirken. So gibt es beispielsweise Hinweise darauf, dass bestimmte Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe eine unterstützende Wirkung bei der Regulation von Stimmung und Stresslevel haben. Eine gesunde Ernährung kann somit die Basis schaffen, um Körper und Geist in Einklang zu bringen.
In der Ernährungsberatung, die häufig in stationären oder teilstationären Einrichtungen als Bestandteil der Behandlung angeboten wird, arbeiten spezialisierte Therapeut:innen eng mit den Patient:innen zusammen, um individuelle Ernährungspläne zu entwickeln. Ziel ist es, durch eine bewusste und gezielte Ernährung den Körper zu stärken und so die therapeutische Arbeit zu unterstützen. Beispiele dafür sind der Einsatz einer stabilisierenden Ernährung bei Menschen mit Depressionen, bei denen oft Appetitverlust oder ungesundes Essverhalten eine Rolle spielt, oder eine ausgewogene Ernährung bei stressbedingten Störungen, um die Belastbarkeit zu erhöhen.
Insgesamt trägt eine gesunde Ernährung dazu bei, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und die körperliche sowie psychische Gesundheit zu fördern. Daher ist die Ernährungsberatung oft ein fester Bestandteil einer ganzheitlichen Behandlung.
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