Teenagersprechstunde

Teenagersprechstunde

Die Teenagersprechstunde

Junge Mädchen brauchen in der Zeit ihrer körperlichen Veränderungen Unterstützung und Orientierung, die ein Arzt durch seine Kompetenz, Neutralität und Schweigepflicht gewährleisten kann. Beim ersten Besuch einer Gynäkologin bzw. eines Gynäkologen steht in den meisten Fällen daher weniger die Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl im Vordergrund, sondern vielmehr das Gespräch über alle relevanten Themen.

 

In der Teenagersprechstunde wird über die körperliche Entwicklung gesprochen, den Menstruationszyklus, Verhütung, sexuell übertragbare Krankheiten sowie Impfungen. Hier steht vor allem die HPV-Impfung, also die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, im Vordergrund. Auf Wunsch kann auch ein Ultraschall durchgeführt werden, um die anatomische und physiologische Abklärung mit Bildmaterial zu unterstützen. Dabei wird nur durch die Bauchdecke geschallt, ein vaginaler Ultraschall ist nicht unbedingt notwendig.

 

Wer zu seinem ersten Termin nicht allein kommen möchte, kann sehr gerne in Begleitung des Freundes/der Freundin oder der Mutter kommen. In sehr vielen gynäkologischen Praxen ist es auch möglich, einen Sammeltermin mit den Freundinnen zu machen. Der richtige Zeitpunkt für eine Teenagersprechstunde ist ab der ersten Periode, dann, wenn Fragen zu den Veränderungen im Körper entstehen – meist um das 12.–14. Lebensjahr. Spätestens ab dem 20. Lebensjahr sollte der Facharzt regelmäßig aufgesucht werden, da in diesem Alter mit der Krebsvorsorge begonnen wird.

 

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